Auf die Einstellung kommt es an!
Bei älteren Bestandsanlagen ist es meist erforderlich, die Wassermengen der einzelnen Heizkörper auf den tatsächlichen Bedarf abzustimmen. Neuere Untersuchungen wie die „Optimus-Studie“ haben gezeigt, dass hierbei Energieeinsparungen von ca. 10 % erzielbar sind. Gleichzeitig wurde bewiesen, dass die rechnerisch möglichen Energieeinsparungen bei modernen Heiztechniken wie Brennwertgeräten, Wärmepumpen etc. nur erreicht werden können, wenn eine entsprechende Anlagenoptimierung durchgeführt wurde.
Ich bin in der Lage, die erforderlichen Berechnungen für Ihr Objekt durchzuführen und ermittele so die Voreinstellwerte für die Heizkörperventile sowie die erforderliche Pumpeneinstellung/-größe und die Werte für die ggf. reduzierten Systemtemperaturen.
Die Ergebnisse werden in einer ausführlichen Zusammenfassung dokumentiert.
Bei Inanspruchnahme von Fördermitteln zur Anlagenerneuerung oder bei umfassenden Modernisierungen der Gebäudehülle ist die Durchführung des Hydraulischen Abgleichs in der Regel zwingend vorgeschrieben und muss entsprechend nachgewiesen werden. Die Kosten für die Berechnungen zum Hydraulischen Abgleich zählen im Übrigen ebenso zu den „förderfähigen Kosten“ wie der Einbau voreinstellbarer Ventile und die Einstellung auf die errechneten Werte.